Projekt Beschreibung
01.02.2020
Es ist nicht auszuschließen, dass das Leben mit Veränderungen behaftet ist. Oft nicht so prickelnder Natur, manchmal aber doch. Die Bauherrenfamilie dieses Vorhabens trat an uns heran, um das schon als Zweigenerationenhaus genutzte Gebäude nun fit für die Beherbergung der dritten Generation zu machen. Junge Leute brauchen Platz und deshalb musste mit dem Bestandsgebäude etwas passieren. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass das eigentlich noch keine 20 Jahre „alte“ Haus (ein Fertighaus vom Serienanbieter…) doch schon solide Nachrüstungsbedarf in energetischer Sicht hatte. In diesem Bereich war die Entwicklung seit der Kehre doch in gewaltigen Schritten vorangegangen und man wollte in diesem Zusammenhang nun auch gleich gründlich tätig werden.
Man sprach uns an, weil man irgendwo gehört hatte, dass wir das können. Die übliche Abfolge: Erstkontakt, genau zuhören, Angebot machen, Auftrag entgegennehmen… Bereits nach wenigen Wochen war im zeitigen Frühjahr der Keller unter dem Erweiterungsbereich eingegraben und die Baugenehmigung lag vor. Wir konnten genau messen gehen… Hier der Bestand beim Erstkontakt und einige Bilder vom Aufmaßtag:
Nach genauer Werkplanung konnten wir bereits binnen weniger Wochen mit den vorgefertigten Bauteilen anrücken und die Erweiterungskonstruktion aufbauen. Ebenso wurde der vorhandene Wintergarten in einer deutlich dauerhafteren Konstrukstimmt über die Bühne, so dass die Auftraggeber schon nach wenigen Wochen und nach Montage der Fensterelemente mit den Innenausbauarbeiten beginnen konnten. Nach einer sehr übersctionsweise (Holz-Aluminium-Fassadensystem) von uns verlängert und im Dach des Bestandsgebäudes wurde eine große Gaube eingebaut. Dies ging wie immer alles ziemlich flott und gut abgehaubaren Gesamtbauzeit konnten wir das gewachsene Gebäude (in deutlich verbesserter Konstruktionsweise als im Bestand vorgefunden) an die Bauherrenfamilie übergeben.
Nach mehreren Monaten durften wir dann noch einmal vorbeischauen und das fertige Werk fotografisch dokumentieren, nachdem auch die Außenanlagen wieder ansprechend gestaltet waren. Diese Bilder zeigen wir Ihnen nun. Wie Sie sehen, gibt es auch an baulichen „Youngtimern“ soliden „Aktualisierungsbedarf“, den man dann auch gleich etwas umfassender in Angriff nehmen und vielleicht mit einer Erweiterung kombinieren kann. Der Vorteil in Gebieten, für die ein Bebauungsplan existiert: Man kann (bei Einhaltung der vorgegebenen Rahmenbedingungen) meist schon 4 Wochen nach Abgabe der Unterlagen beim Amt loslegen… Das ist doch wirklich ein Argument, mal unsere Nummer zu wählen und das schon lange im Hinterkopf schlummernde Projekt endlich loszutreten, oder…?