Häufig gestellte Fragen
Mit dem Wunsch und der Planung eines Holzhauses stellen sich viele Fragen. Wir haben hier die häufigsten für Sie beantwortet, stehen darüber hinaus jedoch für jede weitere gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns über das Formular oder gerne auch telefonisch!
Das Unternehmen „aus der Nachbarschaft“ wird im ureigensten Interesse dafür sorgen, dass Ihr Projekt ein Erfolg wird. Der ortsansässige Unternehmer wird sich umfassend engagieren, damit Ihr Vorhaben Ihre Vorstellungen übertrifft, da es im gegenteiligen Falle ganz sicher dafür sorgen würde, dass Folgeaufträge ausbleiben und seine langfristige Existenz gefährdet wäre. Darüber hinaus können Sie davon ausgehen, dass Sie es im handwerklichen Umfeld in den meisten Fällen mit „ehrbaren Kaufleuten“ zu tun haben werden, die Sie nicht hintergehen oder betrügen wollen, sondern eine faire, wertebasierte Zusammenarbeit favorisieren. Spitzbubenstreiche kann sich im Umgang mit dem Auftraggeber niemand wirklich gestatten.
Darüber hinaus ist es mehr als sinnvoll, regionale Kreisläufe zu erhalten bzw. zu reanimieren und weite Anfahrten auch aus ökologischer Sicht möglichst zu vermeiden. Zudem ist es auch für die Mitarbeiter des relevanten Unternehmens und deren Familien sehr schön, wenn zum Feierabend alle beieinander sind und die Kinder den Papa, der sonst möglicherweise wochenlang auf irgendwelchen Montageeinsätzen herumvagabundiert, täglich real erleben.
Es gibt einige unschlagbare Argumente, die für den Holzbau sprechen und welche sich immer mehr „herumsprechen“. Dennoch seien sie an dieser Stelle nochmals aufgeführt:
- Im Holzbau verarbeiten wir den einzigen nachwachsenden Rohstoff dieser Erde.
- Die (teils mittlerweile oft schon als Unwort verwendete) Bezeichnung Nachhaltigkeit gilt beim Bauen mit Holz im besonderen Sinne. Es wird in unseren heimischen Regionen immer weniger Holz eingeschlagen, als nachwächst.
- Der Vorfertigungsgrad unter kontrollierten Bedingungen (Fertigung wetterunabhängig in der Produktionshalle) ist außerordentlich hoch. Durch Vermeidung von Fahrzeiten und unnötigen Wegen zur und von der Baustelle werden zudem Ressourcen geschont und teure, unproduktive Zeiten vermieden.
- Der Holzbau ist eine trockene, schnelle Bauweise und hat eine beeindruckende Gesamtenergiebilanz.
- Das Raumklima in einem Holzhaus ist einzigartig und mit kaum einem anderen Baustoff herzustellen. Holzhäuser sind feuchteregulierend und hochwärmegedämmt. Schon so mancher verzweifelte Allergiker ist im Holzhaus „völlig unerwartet“ genesen.
Bei fachgerechter Ausführung der Leistungen und Berücksichtigung des konstruktiven Holzschutzes gibt es keine Differenzen in der Werthaltigkeit eines Holzbaugebäudes im Vergleich zu anderen Bauweisen. Auch die Banken und Versicherungen sehen dies mittlerweile weitestgehend so und es gibt wenig Probleme mit der Darstellung der Besicherung für ausgereichte Darlehen.
Nach unserem Kenntnisstand gibt es bei fachgerechter Realisierung keine bekannten „Verfallsdaten“.
Nun, das können wir hier recht kurz abhandeln: Vielleicht reicht es aus, dass wir nun seit exakt 30 Jahren am regionalen Markt unterwegs sind und in dieser Zeit hunderte Projekte zur Zufriedenheit (bzw. gar bei dem einen oder anderen Auftraggeber zur Begeisterung) realisiert haben.
Die Entscheidung, ob Sie mit uns bauen wollen, treffen natürlich Sie und wir können nur unsere umfassende Bereitschaft signalisieren. Testen Sie uns und entwickeln Sie mit uns Ihr Vorhaben.
Je nach Konstruktionsweise (optimal mit einer hinterlüfteten Fassadenverkleidung) ist man unter Berücksichtigung der Statik mit reichlich 40 cm Wanddicke (in allen Ebenen) dabei.
Zu empfehlen ist es, die komplette Gebäudehülle ab Oberkante Fundamentierung in eine Hand zu vergeben. Der Holzbaubetrieb sollte sich also im optimalen Fall um seine Holzbaukonstruktion, um die Vergabe und Koordination der Dachdecker- und Dachklempnerarbeiten sowie um die Dämmung an Außenwand und Dach sowie um die Lieferung und den Einbau der Bauelemente als auch um die luftdichte Ausführung der Gebäudehülle kümmern. Alle weiteren Gewerke (Ausbau, Installationen etc.) können direkt vom Auftraggeber vergeben und koordiniert werden. Meistens wird es für diese Gewerke eine Empfehlung des Holzbaubetriebes an den Bauherrn geben. Damit ist dann sichergestellt, dass sich die Ausführenden vor Ort kennen und die Schnittstellen selbst gut managen. Die jeweiligen Vertragsverhältnisse werden dann auf direktem Wege abgeschlossen.
Auf eine klare Frage gibt es eine eindeutige Antwort: Immer derjenige, der das Gebäude dann auch fertigt und damit die gesamte Gewährleistung übernimmt. Also immer der Holzbaubetrieb des Vertrauens oder ein von ihm beauftragter externer Holzbau-Planungsspezialist.
Die Holzbauweise war lange Zeit ein wenig im Dornröschenschlaf verharrt, kommt aber aktuell gewaltig „aus der Deckung“. Die Themen Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Raumklima etc. sind besonders für die jüngere Generation zunehmend sehr wichtig und rücken in den Fokus der Entscheidungsfindung für eine Bauweise. Hier kann der Holzbau unglaublich punkten…
Man kann mit einer relativ „dünnen“ Wandkonstruktion einen sehr hohen Dämmwert generieren. Bei anderen Bauweisen ist hierfür eine deutlich dickere Wand notwendig. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass ich bei der Holzbauweise bei gleicher Außenkubatur des Gebäudes mehr Nutzfläche im Innenbereich zur Verfügung habe.
Der Brandschutz ist (egal in welcher Konstruktionsweise am Bau) immer ein spannendes Thema. Man sollte hier aber mal ein wenig relativieren und auf die Ursprünge der Brandschutzanforderungen zurückblicken. Es war ehemals so, dass der Brandschutz sicherzustellen hatte, dass Gefahren für Leib und Leben der Nutzer auf ein Minimum zu reduzieren waren und dass sichergestellt war, dass die Nutzer im Falle eines Brandes das Gebäude schnell und sicher verlassen konnten. Die verschiedenen Anforderungen hierfür waren je nach Gebäudeklasse bzw. Nutzung des Gebäudes unterschiedlich und in verschiedene Klassen (F 30 / F 60 / F 90…) eingeteilt.
Diesem Denkansatz, Menschenleben zu retten, war und ist uneingeschränkt zuzustimmen. Die aktuellen Entwicklungen jedoch gehen manchmal skurrile Wege und man meint, dass heute vermieden werden soll, dass es jemals brennen darf. Diese aktuelle Auslegung eines alten und richtigen Denkansatzes beschert uns teilweise rätselhafte Vorschriften und damit verbunden eine unglaubliche Verteuerung des Bauens allgemein. Speziell der Holzbau hat hier in den vergangenen Jahren mit der Schaffung neuer Baustoffe (z. B. Brettsperrholz) sowie mit brandschutzwirksamen Beplankungen im Ausbaubereich eine Vielzahl von technischen Lösungen vorgelegt, welche das mehrgeschossige Bauen mit Holz immer interessanter machen. Auch einige Bundesländer haben ihre Landesbauordnungen schon pro Holzbau modernisiert und einige deutsche Städte haben sich den mehrgeschossigen Holzbau ganz besonders im innerstädtischen Bereich auf die Fahnen geschrieben. Man ist dort mit vielen spektakulären Objekten schon unglaublich weit vorgeprescht und sehr beeindruckend und mutig unterwegs.
Je nachdem, mit welcher Fassadenverkleidung ein Holzbaugebäude ausgestattet ist, fallen unterschiedliche Wartungsaufgaben an. Wer möchte, dass z.B. eine Holzfassade auch nach vielen Jahren noch schmuck aussieht, muss entweder in eine industriell aufgebrachte Oberflächenbeschichtung investieren oder regelmäßig mal zu Farbe und Pinsel greifen.
Man kann ein Gebäude aus Holz aber auch ganz klassisch verputzen oder mit wetterfesten Fassadenplatten verkleiden. Der Pflegeaufwand hierfür sollte (auch im Jahrzehntebereich) sehr überschaubar bleiben. Unabhängig dessen sollte man aber (egal bei welchem Bauwerk und ohne Berücksichtigung des gewählten Baustoffes) immer einen Blick auf das Gebäude haben. Alle Gebäude sind Wind und Wetter (und somit auch Stürmen, Hageleinwirkungen und Starkregeneinflüssen) ausgesetzt, die eine regelmäßige Kontrolle rechtfertigen. Man sollte auf die Unversehrtheit der Fassadenflächen, auf evtl. lose Teile im Bereich des Daches, auf die Funktionalität von Entwässerungsanlagen etc. immer ein kritisches und prüfendes Auge behalten.
Dieser Punkt gilt explizit nicht nur für den Holzbau, sondern ganz konkret für alle handwerklichen Leistungen. Meist entscheiden die Details, ob ein Gebäude bzw. Bauwerk langfristig mangelfrei „funktioniert“. Insofern sollte die Entscheidung logisch sein, besser die Fachleute der jeweiligen Branche zum Zuge kommen zu lassen. Und auch hier ist es wieder besser, etwas mehr zu investieren, wenn man denn einen Spezialisten ausgemacht hat.
Der Holzbauspezialist ist im Normalfall der Hauptansprechpartner für den Auftraggeber und muss daher im Rahmen seiner Gesamtleistung für viele andere Gewerke mitdenken. Beispiele: Wir müssen
- die Fundamentpläne für den Baubetrieb erstellen, die Leitungsführungen für die Installationsgewerke mit entwickeln,
- die Maßvorgaben für den Fensterbauer bereitstellen,
- beim Dach berücksichtigen, dass der Dachdecker möglichst wenige Ziegel schneiden muss und das Ergebnis optisch gut aussieht,
- für den Heizungs- und Sanitärbetrieb die Installationskanale und den Verlauf der Abflussleitungen mitplanen
- und auch die Fassadengestaltung fällt in unseren Zuständigkeitsbereich.
Es gäbe noch eine Vielzahl von Punkten, die hier aufzuführen wären. Nicht zuletzt resultiert daraus, dass sich manches Unternehmen in unserer Branche manchmal wie ein „Planungsbüro mit angeschlossener Holzbauabteilung“ empfindet.
Das hängt direkt mit der Größe des Gebäudes und dem Grad der Vorfertigung zusammen. Als grobe Orientierung können wir sagen, dass die Hülle eines Einfamilienhauses mit ca. 120 qm Wohnfläche binnen 2- 3 Tage regendicht montiert ist. Die Gebäudehülle eines kleineren Anbaues kann bei optimalen Bedingungen auch schon nach einem Tag weitestgehend fertiggestellt sein. Größere Objekte (z. B. ein Kindergarten mit 700 qm Grundfläche) kann durchaus binnen einer Arbeitswoche mit einer regendichten Gebäudehülle aufwarten.
Die Möglichkeiten sind hier (fast) unbegrenzt. Alles, was konstruktiv denkbar und rechnerisch seitens der Statik nachweisbar ist, kann umgesetzt werden. Bei der Gestaltung sind im Rahmen gesetzter technischer oder behördlicher Limitierungen kaum Einschränkungen hinzunehmen.
Hierauf eine eindeutige Antwort zu finden, ist schwer. Es gibt Projekte, die sind binnen weniger Monate erledigt. Genauso viele Vorhaben benötigen aber eine deutlich längere Planungs- und Vorbereitungsphase, bevor alle Fragen geklärt und alle Details bedacht sind. Sie sollten aber auf jeden Fall von der ersten Idee bis zum ersten Glas Wein im eigenen Haus eine Jahresfrist im Hinterkopf haben.
Die Notwendigkeit in sehr früher Phase schon an viele Details zu denken, ist dem hohen Vorfertigungsgrad geschuldet. Wir können dann an der Baustelle nicht einfach mal flott etwas anpassen und somit ist es erforderlich, viel Zeit ins Vordenken zu investieren, damit man später nicht nachdenken muss… Diese Zeiten fürs Vordenken müssen natürlich mit bezahlt werden und sind in anderen Branchen, die einen überwiegenden Teil der Leistungen direkt an der Baustelle vollbringen, nicht so ausgeprägt. Im Umkehrschluss vermeiden wir auf diese Weise unnötige Nacharbeiten, die meistens viel mehr Zeit in Anspruch nehmen und unangenehme zusätzliche Kosten verursachen.
Fragen, fragen, fragen… Lassen Sie sich sehr genau über Referenzen informieren, studieren Sie gründlich die Weltnetzpräsenz des Anbieters, lesen Sie Projektberichte, prüfen Sie die regionale Bekanntheit, treten Sie in Kontakt zu Auftraggebern, die bereits mit dem Anbieter gebaut haben. Sehr hilfreich ist es auch, einmal bei laufenden Projekten vorbeizuschauen und sich einen Eindruck zu verschaffen, wie das so alles abläuft. Schauen Sie sich an, in welchem Zustand sich die Fahrzeuge befinden, mit denen das Unternehmen durch die Gegend fährt. Schauen Sie sich die Mitarbeiter an und verschaffen Sie sich einen Eindruck, ob das, was im Weltnetz behauptet wird, auch im regionalen Umfeld so wahrgenommen wird, welchen Ruf das Unternehmen hat und wie lange man bereits am Markt unterwegs ist.
Und unbedingt empfehlen wir Ihnen, den Standort des Unternehmens zu besuchen. Ist das wirklich ein wahrnehmbarer Betrieb, der über die notwendigen Rahmenbedingungen zur Erbringung einer mangelfreien, hochwertigen Leistung verfügt, der seinen Mitarbeitern ein angenehmes Arbeitsumfeld bereitstellt, der Sie umfassend und fachkundig in seinen Produktionsräumen beraten kann und der für die Erbringung der versprochenen Leistung eingerichtet ist? Worauf Sie auch achten sollte: Gibt es auch ein paar junge Mitarbeiter im Team, die als nächste Generation an das Handwerk herangeführt werden? Jedes solide Unternehmen legt großen Wert auf Nachwuchstalente, sucht diese „mit Vorsatz“ und will aus diesen „ungeschliffenen Rohdiamanten“ etwas machen…
Nach einer ersten Orientierung, die Sie wahrscheinlich schon vorgenommen haben, werden Sie feststellen, dass es eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt. Das Internet bietet unzählige Informationen und auch im Freundes- und Bekanntenkreis hat jeder den wichtigsten Tipp und die meiste Erfahrung. Doch welche Informationen sind für Sie nun wirklich relevant und wo fangen Sie am besten an?
An dieser Stelle bieten wir Ihnen eine umfassende Beratung, die konkret auf Ihre Situation und Ihre Vorstellungen zugeschnitten ist. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir ein Konzept, das Sie Ihrem Traumhaus einen großen Schritt näher bringt. Unsere zufriedenen Kunden werden es Ihnen bestätigen: Referenzen. Und wenn Sie Unterstützung mit den bürokratischen Anforderungen und Hürden benötigen, stehen wir Ihnen auch da gerne zur Seite!
Wir freuen uns, dass Sie Ihren Weg zu uns gefunden haben! Die Entscheidung für einen guten und ehrlichen Partner ist die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches und zufriedenstellendes Projekt. Unser Fokus liegt nicht ausschließlich auf der Durchführung der Arbeiten, vielmehr beginnt Ihr Bauprojekt für uns mit dem ersten Gespräch. Der gemeinsame Weg vom ersten Beratungsgespräch bis (sofern in dieser Komplexität gewünscht) zur Schlüsselübergabe ist geprägt von einer engen Zusammenarbeit und einer breiten Vertrauensbasis. Nur so finden wir den optimalen Kompromiss zwischen Ihren Vorstellungen und Wünschen, dem zur Verfügung stehenden Budget und den Anforderungen von Seiten der Genehmigungsbehörden.
Es sollte in jedem Falle bereits in dieser Phase eine grobe Vorentscheidung gefallen sein, mit welchem Anbieter das Vorhaben realisiert werden soll. Gute und ehrliche Partner zeichnen sich dadurch aus, dass bereits in sehr frühem Stadium der Zusammenarbeit eine breite Vertrauensbasis durch Beratungsgespräche, Ideenfindung und den gemeinsamen Weg zum Entwurf aufgebaut wird.
Erfahrungsgemäß haben im Holzbau viele Anbieter eine sehr hohe Kompetenz wenn es darum geht, ein komplexes Projekt vorzubereiten. Einige Landesbauordnungen ermöglichen uns als Holzbau- unternehmen sogar, einen Bauantrag zu erstellen und diesen bei der Genehmigungsbehörde einzureichen. In den Bundesländern, in denen dies nicht möglich ist, arbeiten wir langjährig und sehr eng mit dem Architekten bzw. den Fachingenieuren des Vertrauens auf Augenhöhe zusammen, um für den Auftraggeber das optimale Ergebnis zu erzielen. Entsprechend empfehlen wir, sich zuerst eine Holzbaufirma zu suchen. In einem ausführlichen Beratungsgespräch erfahren Sie, wie es anschließend weiter geht, welcher Architekt für Ihr Bauvorhaben empfohlen werden kann und welche Baugenehmigungen Sie benötigen. Sprechen Sie uns gerne dazu an!
Auch hier wird Sie der „besondere“ Unternehmer Ihres Vertrauens ganz sicher unterstützen. Er hat in vielen Fällen sehr gute Kontakte zum Markt und hat auch „das Ohr an der Masse“, wenn ein Bekannter oder jemand aus dem Kunden- oder Kollegenkreis daran denkt, eine Liegenschaft zu veräußern. Darüber hinaus bestehen in den meisten Fällen gute Verbindungen zu Maklern und Immobilienabteilungen der Finanzbranche, so dass auch hier eine Unterstützung in Aussicht gestellt werden kann. Eine ganz besondere Hilfe dürfte aber der „besondere Blick“ des Unternehmers Ihres Vertrauens darstellen, der aus seiner meist jahrelangen Erfahrung sehr schnell einschätzen kann, ob ein Grundstück für die angedachte Bebauung geeignet ist bzw. ob die Bestandsimmobilie eine gute Basis für eine umfassende Modernisierung oder Erweiterung bietet. Und nicht zuletzt: Er hat einen sehr realistischen Blick, welche monetären „Abenteuer“ auf Sie zukommen könnten, da er täglich mit den aktuellen Preisen konfrontiert ist und nicht auf irgendwelche Statistiken oder meist Jahre alte Auswertungen im Weltnetz zurückgreifen mus. In vielen Fällen weiß er sogar, welche hoheitlichen und somit genehmigungsrelevanten Vorgaben einzuhalten sind, ob es einen Bebauungsplan gibt und was sonst so zu beachten ist. Denn es ist nicht ausgeschlossen, dass er gerade erst an der nächsten Straßenecke ein Projekt abgeschlossen hat und somit „noch ganz tief in der Materie steckt“.
Das ist wie beim Autokauf: Das legen allein Sie selbst fest. Jede Ihrer Entscheidungen auf dem Weg zum fertigen Projekt bestimmt das bereitzustellende Investitionsbudget. Folgende Punkte beeinflussen die Kosten für Ihr Traumhaus in die eine oder andere Richtung:
- ich mache viel selbst
- ich lasse alles erledigen
- ich möchte ein solides Basispaket vergeben
- ich möchte das „große Wohlfühlpaket“ buchen
- ich möchte ein Unikat mein Eigen nennen
- ich möchte ein Schloss bauen
- ich lege Wert auf besondere Baustoffe
- es muss alles zum konkreten Termin fertig sein
Weil das einfach fair ist… Vertrauen zieht Vertrauen nach sich. Wenn Sie in früher Phase nicht ehrlich mit dem Unternehmer Ihres Vertrauens über Geld sprechen, kann das Projekt nur schiefgehen. Jeder muss wissen, was Sie auszugeben geplant haben und dann bekommen Sie auch ganz schnell mitgeteilt, ob dies für das angestrebte Ergebnis das passende Budget ist. Schließlich weiß der Unternehmer auf Basis seiner gründlichen Nachkalkulation abgeschlossener Projekte sehr genau, ob das von Ihnen benannte Budget zu Ihren Vorstellungen vom Ergebnis passt. Erinnern Sie sich in diesem Zusammenhang mal an das letzte Verkaufsgespräch, das Sie in einem Autohaus geführt haben. Jeder gute Verkäufer wird Sie dort bereits sehr schnell nach Ausreichung eines Getränkes sehr konkret auf Ihr Budget ansprechen. Er kann Ihnen sonst nämlich nicht das für Sie passende Fahrzeug nebst maßgeschneidertem Ausstattungspaket zusammenstellen, stochert im Nebel und es wird Ihre und seine Zeit ziemlich sinnlos verbracht. Nicht anders ist es in unserer Branche, zumal die handwerklichen Leistungen und die vorangehende Planungsarbeit um ein vielfaches komplexer sind.
Eine gründliche und exakte Planung sowie Kostenermittlung benötigt viel Zeit. Bedenken Sie dabei auch, dass komplexe Angebote meist nicht nebenbei erarbeitet werden können und der Unternehmer hierfür Ruhe und störungsfreie Zeit benötigt. Oftmals findet sich diese Zeit nach Feierabend, in der Nacht oder am Wochenende. Er tut dies mit Aussicht auf ein schönes Projekt sowieso gern, denn Sie sind als potenzieller Auftraggeber sehr wichtig. Die Kostenzusammenstellung, die Sie beispielsweise von uns erhalten, ist dabei sehr nahe an der Realität, da wir genau wissen, was zu tun ist und was dies tagaktuell kostet. Der Bauunternehmer steht für die Umsetzung des Vorhabens zu diesen benannten Konditionen anschließend in der Pflicht. Insofern ist es mehr als sinnvoll und vor allem fair, dafür in früher Phase ein wenig Geld in die Hand zu nehmen. Und wenn Sie eine gute Vertrauensbasis geschaffen haben, wird es sicher denkbar sein, dass ein Teil dieser frühen Investition bei Auftragserteilung angerechnet wird.
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